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Unser Kittenratgeber für dich und dein Kätzchen

Wie oft gibt es schon so besondere Momente wie die, in denen du deiner kleinen Katze das erste Mal in die Augen blickst, sie hochnimmst und weißt: “Diese eine hier, die ist von allen die besondere, sie ist die eine Katze für mich.”? Dieser eine Moment, in dem deine kleine Samtpfote zum ersten Mal ihre winzigen tapsigen Pfoten in ihr neues Zuhause, in euer Zuhause, setzt und du weißt: Hier beginnt etwas ganz Großes. 

Wir wollen dir helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um Fragen rund um dein Kitten geht. Auf dieser Seite findest du Überblicke zu wichtigen Themen.

Die gesunde Kittenernährung

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Wenn deine kleine Samtpfote bei dir eingezogen ist, wirst du dir sicher Gedanken um das passende Futter für dein Kitten machen. Wichtig ist die Auswahl eines gesunden und hochwertigen Juniorfutters, das alle notwendigen Nährstoffe im richtigen Maße enthält. Die Fütterung des Kittenfutters empfehlen wir bei Pets Deli bis zum 12. Monat, denn dann ist das Wachstum deines Lieblings in der Regel abgeschlossen.

Ein gesundes Juniorfutter setzt auf natürliche Zutaten, enthält hochwertiges Fleisch und ist frei von Zucker sowie Farb-und Aromastoffen. Das gleiche gilt für Snacks, die besonders in der Kennenlernphase ein wichtiger Bestandteil sind.

Bis zum sechsten Monat können Kitten bis zu fünf Mahlzeiten täglich erhalten, danach kannst du die Häufigkeit auf zwei oder drei Mahlzeiten täglich reduzieren - nicht aber die Menge. Bei der Fütterungsmenge solltest du dich immer an den Fütterungsempfehlungen orientieren, die auf Größe und Gewicht deiner Samtpfote zugeschnitten sind.

Gesund füttern. Von Anfang an.

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So klappt das Zusammenleben

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Der Grundstein für ein reibungsloses Zusammenleben ist eine gute Erziehung deiner Samtpfote. Für das Erlernen von Kommandos oder bestimmten Verhaltensweisen ist es wichtig, zu verstehen, wie Katzen diese lernen - nämlich durch die Konditionierung. Das bedeutet, dass deine Katze ein bestimmtes Verhalten dann verinnerlicht, wenn es in irgendeiner Form verstärkt, also belohnt, wird. Hier kommt der Klicker ins Spiel. Ein Klicker - wie der Name schon verrät - gibt bei Benutzung ein "Klick"-Geräusch ab.

Er kann dir dabei helfen, deiner Samtpfote ein bestimmtes Verhalten an- oder abzutrainieren. Egal, ob Betteln am Esstisch, Zerkratzen der Couch oder Miauen ohne Unterlass: mit einem konsequenten Klickertraining sind diese Verhaltensweisen bald Geschichte.

Der Ablauf sollte immer gleich gestaltet werden: Du gibst ein Kommando, beispielsweise "Sitz" und präsentierst deiner Samtpfote nach Ausführung des Kommandos ein Leckerli mit Klickgeräusch. Der Klick in Verbindung mit der Belohnung signalisiert deinem Stubentiger nun: "Jetzt habe ich etwas richtig gemacht". Wichtig bei den Übungen ist zeitliche Nähe, lobe deine Katze mit Leckerli und Klick umgehend nach der Ausführung.

Für den Anfang trainierst du, indem du ohne Kommando klickst und deiner Katze eine Belohnung gibst. Wiederhole das so oft, bis deine Katze zu dir kommt, wenn sie das Klickgeräusch in der Wohnung hört.

Gesunde Snacks für kleine Entdecker

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Impfung, Entwurmung & co

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Meistens erfahren frischgebackene Katzeneltern vom Züchter oder im Tierheim, ob ein Kitten geimpft wurde und in einigen Fällen haben Katzen ihre erste Impfung am Tag der Adoption oder Abholung schon hinter sich, in jedem Fall aber die ersten Entwurmungen. Auch der Chip steht noch aus, den deine Katze meistens beim ersten Tierarztbesuch bekommt.

Insbesondere bei Freigängern empfiehlt es sich, eine Katze gegen häufige Krankheiten impfen zu lassen. Dazu zählen neben Katzenschnupfen auch die Katzenseuche, Katzenleukämie und Tollwut. Für diese Impfungen kannst du mit dem Tierarzt deines Vertrauens einen Impfplan aufstellen.

Auch, wenn Kitten gerade zu Beginn ihre Zeit wohlbehütet in der Wurfkiste oder auf einer Decke verbringen, stellen Würmer schon vom ersten Tag an eine potenzielle Gefahr für die kleinen Samtpfoten dar. Ist deine Samtpfote bei dir eingezogen, reicht ein Abstand von drei Monaten aus, falls deine Samtpfote ein Freigänger ist. Manche BesitzerInnen entwurmen ihre Katze monatlich, wenn bekannt ist, dass draußen Tiere wie z.B. Mäuse oder Aas gefressen werden. Wohnt sie in der Wohnung, musst du nur 1-2 Mal im Jahr entwurmen. 

Die Wehwehchen im Kittenalltag

Der Körper deines Kitten ist im Wachstum, das Verdauungssystem muss sich erst stabilisieren und so kommt es im Kittenalltag häufiger zu kleinen Wehwehchen.

Parasiten

Neben Ohrmilben, die sich durch dunkle, krustenartige Punkte im Ohr bemerkbar machen und zu starkem Juckreiz am Ohr führen, kann sich dein Kitten auch mit Flöhen infizieren. Auch diese führen dazu, dass sich dein Kätzchen kratzt und nebenbei können Flöhe diverse Krankheiten übertragen. Auch Würmer gehören zu den Parasiten. Sie erkennst du an weißen Stäbchen im Kot deiner Samtpfote. 

Fellprobleme, Erbrechen und Gewichtsabnahme können unter anderem auf eine Infizierung mit Parasiten hinweisen. Gegen Milben und Flöhe verabreichen TierärztInnen in der Regel ein prophylaktisches Mittel, das dein Kitten vor einem Befall schützt. Regelmäßige Wurmkuren verhindern, dass sich ein eventueller Befall wiederholt. 

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Erkältungen und Katzenschnupfen 

Auch eine Erkältung kann dein Kitten gerade in den ersten Monaten besonders häufig treffen. Durch einen schwankenden Temperaturhaushalt zieht sich deine Samtpfote schneller eine Verkühlung zu als eine erwachsene Katze. Von einer harmlosen Erkältung erholt sich deine junge Katze in der Regel aber gut. 

Manchmal streckt sich diese aber und die Symptome werden schlimmer. Durch ihre Infektanfälligkeit können sich Kitten ohne eine Impfung schneller mit dem Katzenschnupfen anstecken. Hat deine Katze Fieber, niest und hustet und ist ruhiger als sonst, solltest du schnell handeln. Auch die Augen sind bei dieser Krankheit betroffen: Sie tränen und zeigen manchmal einen gelben Ausfluss. Katzenschnupfen ist eine ernstzunehmende Krankheit und führt bei ausbleibender Behandlung oft zu Blindheit und chronischen Atembeschwerden. Um zu vermeiden, dass deine Katze daran erkrankt, solltest du sie dagegen impfen lassen. 

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Verdauungsprobleme

Das Verdauungssystem deines Kitten stabilisiert sich mit der Zeit und ist anfangs noch leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. So bekommen junge Katzen häufiger Durchfall, wenn sie neues Futter zum ersten Mal probieren und etwas vom Boden aufsammeln, das ihr Magen noch nicht kennt. So sind Magen-Darm-Verstimmungen in der Kittenzeit keine Seltenheit, in den meisten Fällen aber harmlos. 

Manchmal stecken jedoch ernsthafte Probleme hinter dem Durchfall, wie etwa ein Parasitenbefall oder eine Infektion. Wenn dein Kitten an Gewicht verliert und die Probleme über mehrere Tage anhalten, solltest du deinen Stubentiger beim Tierarzt vorstellen.

Hilfe, mein Kitten kommt in die Pubertät

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Deine Katze miaut so gut wie ununterbrochen, rollt sich von A nach B durch die Wohnung, schubbert sich an allen Gegenständen und mutiert regelrecht zum Schmusekätzchen? Dann steht mit hoher Wahrscheinlichkeit die erste Rolligkeit vor der Tür, die rein biologisch der Fortpflanzung deiner Samtpfote dient.

Bei Katzen wird der Eisprung, also die fruchtbare Phase im Zyklus deiner jungen Samtpfote, erst durch den Deckakt an sich ausgelöst.

Da der jedoch bei deiner Katze für gewöhnlich ausbleibt, wird diese nach ca. 3 Wochen erneut rollig - und der Jammer beginnt wieder von vorne. Möglicherweise verfällt deine Katze sogar in eine Dauerrolligkeit. Bei Wohnungskatzen oder Freigängern, die dir keinen Nachwuchs bescheren sollen, ist also in jedem Fall eine Kastration von Vorteil, um deinem Vierbeiner und dir den regelmäßigen emotionalen Stress zu ersparen.

Je öfter dein Stubentiger rollig wird und der Deckakt ausbleibt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit für Zysten an den Eierstöcken, die bis zur Tumorbildung ausarten können. Ein gesteigerter Hormonspiegel, wie es bei der Dauerrolligkeit der Fall ist, kann Gebärmuttererkrankungen begünstigen. Steht für dich von Anfang an fest, dass es keinen Nachwuchs geben soll, lässt du deine Samtpfote aus tiermedizinischer Sicht am besten noch vor der ersten Rolligkeit kastrieren. Auch bei Freigängern ist eine Kastration empfehlenswert, um ungeplanten Nachwuchs zu vermeiden.

Das gilt ebenso für deinen Kater. Ist dein Stubentiger ein kastrierter Freigänger, wird er in seinem Rausch auf der Suche nach einer Geliebten nicht kilometerweise von Zuhause weglaufen und bringt sich dementsprechend auch weniger in Gefahr.

Und sei nicht besorgt: jede Pubertät endet irgendwann, sodass du deinen altbekannten Vierbeiner wieder hast, sobald er ca. 1 Jahr alt ist. Wichtig ist doch, dass ihr beide zusammen gut durch ein gemeinsames, liebevolles Leben kommt. Wir wünschen dir viel Spaß mit deinem Kitten und hoffen, dass ihr jetzt gut vorbereitet in die schöne Zeit starten könnt.