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6 Tipps, wie du deiner Katze den Sommer leichter machst

Sommer, Sonne, Samtpfoten: Wahrscheinlich beobachtest du deine Katze nur allzu gerne dabei, wie sie die Mittagssonne auf dem Fensterbrett genießt und sich dösend in der Wärme räkelt. Ursprünglich kommen die Vierbeiner sehr gut mit der warmen Jahreszeit zurecht, da ihre Vorfahren aus Wüsten stammen.

Ab einer Temperatur von 30 Grad stoßen jedoch auch unsere vierbeinigen Sonnenanbeterinnen an ihre Grenzen. Wie du deinem Stubentiger die heißen Tage im Sommer erleichtern kannst und für Abkühlung sorgst, erfährst du hier.

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1. Wasser, Wasser und noch mehr Wasser

Nicht nur dein Körper dehydriert im Sommer, wenn du zu wenig trinkst. Bei deiner Katze ist es ähnlich: sie kann sich im Gegensatz zu dir aber keine gekühlte Flasche aus dem Kühlschrank stibitzen - auch wenn die meisten Katzen unentdeckte Talente in Sachen Kühlschranktüren öffnen aufweisen.

Ist deine Miez ein Freigänger, wird sie sich vermutlich öffentliche Wasserquellen suchen. Um die Bakterien, die sich häufig in erhitztem Wasser bilden, zu umgehen, kannst du frisches Wasser im Garten oder vor der Haustür für sie bereitstellen. Auch in der Wohnung solltest du stets für gefüllte, flache Schälchen mit Wasser sorgen.

Neigt deine Katze zur Trinkfaulheit, kannst du sie aus einem fließenden Hahn trinken lassen oder ihr einen Trinkbrunnen speziell für Katzen besorgen - Katzen lieben nämlich Fließgewässer. Steht der Trinknapf deiner Samtpfote neben ihrem Futter? Auch das hält sie vom Trinken ab, denn Stubentiger bevorzugen es, wenn sie an verschiedenen Orten trinken und essen können.

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2. Kühle Rückzugsorte und schattige Plätzchen

Wird es deiner Katze im Sommer zu warm, wird sie sich selbstständig auf die Suche nach einem kühlen Ort zum Verweilen umschauen. Sind alle Räume von der Sonne aufgeheizt, gestaltet sich das für deinen Liebling schwieriger. Deswegen ist es empfehlenswert, einen Raum in der Wohnung abgedunkelt zu lassen, so findet deine Samtpfote auch tagsüber einen Platz.

Auch kalte Fliesen im Bad oder in der Küche sind im Sommer die Orte der Wahl für deine Katze. Früh morgens, abends und in der Nacht kannst du deinem Stubentiger mit offenen (und katzensicheren!) Fenstern eine Freude machen und ihr etwas frische Luft um die Nase wehen lassen.

Soll ich oder soll ich nicht?

3. Eine gesunde Ernährung für vitale Katzen im Sommer

Das Futter der Wahl ist für Katzen häufig ein Nassfutter. Daraus gewinnt dein Liebling viel Feuchtigkeit, die seinen Flüssigkeitshaushalt an heißen Tagen größtenteils deckt. Im Sommer erhitzt sich das Futter schneller, was Fliegen anzieht und das Bakterienwachstum fördert. Achte deswegen darauf, das Futter tagsüber nicht stehen zu lassen und füttere gegebenenfalls mehrere kleine Portionen, falls deine Katze gerne mal was übrig lässt.

Futter aus dem Kühlschrank kann deiner Miez Bauchschmerzen bereiten, weswegen du immer auf frisch verpacktes Futter in Zimmertemperatur zurückgreifen solltest. Deine Katze freut sich an heißen Tagen bestimmt über ein frisches, sommerliches Menü. Unser Futter deckt den täglichen Nährstoffbedarf deiner Samtpfote ab und liefert ihr jede Menge hochwertiges Fleisch, frisches Gemüse und gesunde Kräuter. Für viel Energie, um die warmen Sommertage besser genießen zu können.

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4. Regelmäßiges Bürsten bei langhaarigen Katzen

Das lange, seidig-glänzende Fell deiner Katze ist bestimmt ein echter Hingucker. Im Sommer kann ihr volles Haarkleid jedoch ganz schön anstrengend werden, denn es wärmt deinen Stubentiger zusätzlich. Um Verfilzungen und wunde Stellen zu vermeiden, die gerade bei Hitze zu noch mehr Problemen führen, solltest du deine Samtpfote täglich bürsten. Insbesondere beim Fellwechsel ist das wichtig, weil lose Haare schneller entfernt werden und du die Haut deiner Katze beim Bürsten stimulierst, sodass sie ihr altes Fell schneller verlieren kann.

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5. Katzengras gegen verschluckte Haare

Wusstest du schon, dass Katzen keine Schweißdrüsen haben und auch durch die Atmung (wie bei Hunden das Hecheln) nicht ihre Körpertemperatur regulieren können? Nur durch das Lecken des eigenen Fells verschaffen sich unsere Stubentiger ein wenig Abkühlung.

Die vielen Haare, die deine Katze bei diesem Prozess verschluckt, wollen irgendwann wieder ihren Weg nach draußen finden. Dazu ist es hilfreich, Katzengras bereitzustellen - das hilft deiner Katz dabei, die verschluckten Haare besser hochzuwürgen. Das schützt wiederum vor Verdauungsproblemen bei deinem Stubentiger. 

Bubble Katze frisst

6. Eis für Katzen selbermachen

Eis, Eis, Baby! Eis ist im Sommer gerne mal dein  Hauptnahrungsmittel? Diese Leckerei wollen wir deiner Katze natürlich nicht vorenthalten - aber bitte in artgerechter Form. Um deinen Stubentiger mit selbst gemachtem Katzen-Eis zu überraschen, kannst du wie folgt vorgehen:

  • Mische ein schmackhaftes Katzen-Nassfutter mit etwas Wasser und verrühre beides zu einer cremigen Konsistenz. Jetzt brauchst du eine Eiswürfelform, in die du die Masse füllst. Ab ins Gefrierfach damit und einige Stunden kühlen. 

  • Auch Brühe eignet sich hervorragend, um deiner Katze bei der Wärme einen Gefallen zu tun. Rühre dafür etwas Brühe an, fülle auch diese in eine Eiswürfelform und lass den Snack einige Stunden kühlen. 

  • Prinzipiell kannst du für ein Eis alle gesunden Zutaten nutzen. In unserem Ratgeber für Katzen findest du unter dem Punkt Ernährung jede Menge Tipps zu gesunden Zutaten für Katzen.

Nicht jede Samtpfote verträgt den kühlen Snack. Falls deine Katze zu Unverträglichkeiten neigt, solltest du die Fütterung von Eis langsam angehen. Füttere den kalten Snack nur angetaut und in sehr kleinen Stückchen - dein Stubentiger sollte keinen ganzen Eiswürfel auf einmal schlucken, da es sonst zu Bauchschmerzen und Durchfall kommen kann.

In kleinen Mengen und richtiger Temperatur ist dieses Katzen-Eis aber garantiert eine echte Erfrischung für deinen vierbeinigen Liebling!