So kommt deine Katze gut durch den Winter

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Kalte Wintertage übersteht deine Katze wohlig-warm und gesund dank dieser hilfreichen Tipps!

02.11.2022

5 Tipps, um deine Katze im Winter zu schützen

Wenn die Tage wieder kürzer werden und der Wind immer frischer weht, wir uns langsam in unsere Winterjacken wickeln und auch der Schal nicht fehlen darf, dann stehen ohne Zweifel die kalten Wintermonate vor der Tür. Zeit, um sich auch über den Schutz für unsere Samtpfoten zu informieren und alle Vorkehrungen zu treffen, damit unsere lieben Vierbeiner den Winter wohlig-warm und ohne Probleme überstehen.

Pfotenpflege bei Schnee und Kälte

Deine Katze stürzt sich nur allzu gern in den tiefen Schnee und die Kälte scheint ihr nichts auszumachen? Spätestens, wenn sie sich abends auf dem Sofa wieder aufwärmt, solltest du einmal einen Blick auf ihre Pfoten und vor allem die Pfotenballen werfen. Kälte und Schnee trocknen die Pfotenballen aus und können sie bei fehlender Pflege spröde und rissig machen. Das tut nicht nur weh, sondern kann auch zu Entzündungen führen. Das Eincremen mit ein bisschen Kokosöl oder spezieller Pfotencreme macht die Haut wieder geschmeidig und weich. Um Entzündungen an den Pfoten zu vermeiden, kannst du deine Katze außerdem jeden Abend auf festhängende Salze und Eisklumpen kontrollieren.

Bei jungen, alten oder kranken Katzen ist es ratsam, diese an kalten Tagen im Haus zu behalten. Oft sind Fell und/oder Immunsystem (noch) nicht stark genug gegen die Kälte gewappnet und so besteht hier die erhöhte Gefahr einer →Erkältung.

Katze läuft durch den Schnee

Walking in a Winter Wonderland: Nach einem Spaziergang durch den Schnee solltest du die Pfoten deiner Katze einmal begutachten und ggf. von Eis und Streugut befreien.

Gesundes Futter für starke Abwehrkräfte

Die beste Grundlage für eine entspannte und fitte Winterzeit ist ein hochwertiges und ebenso →gesundes Futter. Indem der Nährstoffbedarf deiner Katze optimal gedeckt wird, stärkt sich der Körper und das Immunsystem für alle möglichen Witterungen. Zucker, Getreide und künstliche Zusätze haben in einem gesunden Futter nichts verloren, stattdessen empfiehlt es sich, auf ein Futter mit natürlichen Rohstoffen, einem hohen Fleischanteil und transparenter Zusammensetzung zurückzugreifen.

Eine gesunde Katze erkrankt mit geringerer Wahrscheinlichkeit im kalten Nass oder Schnee an einer Erkältung oder →Schnupfen. Über kurz oder lang lohnt es sich also, in ein hochwertiges Katzenfutter zu investieren, denn auch die Behandlung von Erkältungen, Unverträglichkeiten, stumpfem Fell und anderen Problemen verursachen Tierarztkosten. Schnapp dir dein Kätzchen, kuschel dich mit ihm auf die Couch und überrasch es mit unserem saftig-schmackhaften Wintermenü - damit kommt auch der letzte Wintermuffel endlich in Stimmung für die kalten Tage.

Pflege des Winterfells - auch bei Hauskatzen

Ein paar Grad weniger draußen und das Fell deiner Freigänger-Katze verdoppelt sich vom Volumen? Das ist gut, denn das dichte Winterfell wärmt deine Katze draußen in der Kälte und schützt sie vor der eisigen Witterung.

Manche Katzen sind aber auch Hauskatzen mit Leib und Pfote und verbringen den ganzen Winter über im warmen Haus. Doch auch, wenn deine Katze nicht eine Pfote in den Schnee setzt, bildet ihr Körper zum Schutz ein Winterfell aus. In dieser Zeit verliert sie also genau wie Freigänger-Katzen ihr Sommerfell und das dichtere Winterfell wächst nach. Tägliches Bürsten erleichtert deiner Katze den →Fellwechsel und du hast mit weniger losen Haaren auf Möbeln und Böden zu kämpfen.

Wusstest du, dass →Leinöl aufgrund seiner Omega-3- und 6-Fettsäuren nicht nur sehr gesund, sondern auch gut für Haut und Fell ist? Durch die im hochwertigen Leinöl enthaltenen Omega-6-Fettsäuren können die Haarwurzeln stärken und somit einem →übermäßigen Haarausfall vorbeugen.

Katze liegt auf Sofa

Auch Katzen, die sich nur im Haus aufhalten, bekommen ein dichtes Winterfell und sollten regelmäßig gebürstet werden.

Ausreichend warme Plätze zum Einkuscheln

Deine Samtpfote hat es im Winter gerne warm. Richte ihr für diese Zeit einen extra kuscheligen Platz ein und lass die Wohnung auf keinen Fall auskühlen. Katzen sind sehr sensibel für Erkältungen, weswegen du Temperaturen unter 18 Grad sowie starke Temperaturschwankungen vermeiden solltest. Maximal sollte die Temperatur in deiner Wohnung 23-24° Celsius betragen. Manche Katzen genießen es auch, sich unter einer Infrarotlampe verwöhnen zu lassen.

Bemerkst du, dass dein geliebter Vierbeiner müde wirkt und viele Stunden am Tag mit Schlafen verbringt: Entwarnung. Katzen schlafen im Winter gern lange und viel, was aber völlig unbedenklich ist. Bist du dir dennoch unsicher, ruf lieber einmal mehr in der Tierarztpraxis an. Auch mit unserem gesunden →Akzeptanz Booster kannst du deiner Katze etwas Gutes tun und sie auf schmackhafte Weise mit 13 lebenswichtigen Vitaminen versorgen und so ihr Immunsystem für die kalten Wintertage stärken.

Katzenklappe statt angekipptes Fenster!

Katzen lieben die Wärme, deswegen ist es kein Wunder, dass im Winter selbst die sonst so robusten Vierbeiner nur wenig Lust haben, ihre Zeit an der kalten, frostigen Luft zu verbringen und es treibt sie des Öfteren wieder nach drinnen - bis sich deine Katze doch wieder dazu entschließt, ihrem Bewegungsdrang im Garten freien Lauf zu lassen.

Damit du im Winter diesen Bedürfnissen nicht alle 2 Minuten nachgehen musst, ist es empfehlenswert, in der Wohnung oder im Haus eine Katzenklappe zu installieren. Deine Katze sollte im Winter immer die Möglichkeit haben, reingehen zu können, wenn sie friert. Bitte beachte, dass ein angeklapptes Fenster keine Option ist, weil sich deine Katze darin einklemmen und schwer verletzten kann!

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Lena Mischok