Können Hunde Himbeeren essen?

Viele Himbeeren

Erfahre, ob du deinem Hund Himbeeren geben darfst und welche Power in den Blättern der Beeren steckt.

16.09.2022

Dürfen Hunde Himbeeren fressen?

Himbeeren sind süß, klein und lecker. Sie sind der ideale Snack für zwischendurch oder als Topping in unserem Müsli. Und wie sieht es mit deiner Fellnase aus? Ja, auch dein Hund darf Himbeeren essen. Genau wie uns versorgen die roten Früchte unsere Vierbeiner mit Vitamin C, A und E. Sie enthalten wertvolle Folsäure und eine Menge Mineralstoffe wie Kalium, →Kalzium, Eisen und Magnesium. Auch die in den Beeren enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wirken sich positiv auf die Gesundheit deines Hundes aus.

Hund mit Napf mit Fleisch und Gemüse

Auch beim BARFen wird frisches Gemüse und Obst verfüttert.

Wie füttere ich Himbeeren am besten?

Hast du Himbeeren, die im Garten wachsen, kannst du sie deinem Hund frisch gepflückt vom Strauch anbieten. Bei Beeren aus dem Supermarkt solltest du sie besser erst einmal abspülen, bevor du sie deinem Hund fütterst. Bei der Menge kommt es ganz auf die Größe deines Vierbeiners an: Kleine Hunde mit einem kleineren Hundebäuchlein vertragen auch weniger Obst. Bei einem mittelgroßen Hund spricht aber nichts dagegen, ihm eine kleine Handvoll der leckeren Beeren zu geben.

Ist es dein Hund nicht gewohnt, frisches Obst oder Gemüse zu bekommen, fange erst einmal mit 1-2 Himbeeren an und beobachte, wie er diese verträgt. Gleiches gilt für anderes Beerenobst wie →Blaubeeren, →Erdbeeren oder →Brombeeren. Sie alle sind eine vitaminreiche und schmackhafte Ergänzung im Napf deiner Fellnase, sollten jedoch nur in kleineren Mengen gefüttert werden. Sonst kann es schon mal zu →Durchfall oder →Bauchschmerzen kommen.

Du stehst auf frische Zutaten und willst ein Futter, das extra frisch, naturbelassen, aber trotzdem unkompliziert ist? Mit den BARF Frische-Menüs von Pets Deli ermöglichst du deinem Vierbeiner eine frische, ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Fleisch und schonend gegartem Gemüse und Obst!

Himbeerblätter für deinen Hund

Aber wer redet hier nur von den Beeren? Auch in den Blättern der Pflanze steckt eine ganze Menge, was unseren Vierbeinern richtig guttun kann. So sind Himbeerblätter ein echtes Magen-Darm-Futter. Sie sollen sich gut auf die Darmgesundheit von Hunden auswirken und eine gesunde Magen-Darm-Funktion sowie Verdauung unterstützen. Auch für den Geburtsprozess trächtiger Hündinnen wird der Gabe von Himbeerblättern eine positive Wirkung nachgesagt, wobei du dich hierbei sicherheitshalber noch mal mit Ernährungsexpert*innen austauschen solltest.

Welche Beeren sind giftig für Hunde?

Nichts im Napf deines Hundes zu suchen haben stattdessen: Holunderbeeren und Vogelbeeren, sie gelten als →giftig für Hunde. Auch →Weintrauben wird eine toxische Wirkung nachgesagt, wobei das wissenschaftlich nicht eindeutig belegt ist. Es gibt Hunde, die auf Weintrauben mit Vergiftungserscheinungen reagieren, manche Fellnasen vertragen das Obst aber sehr gut. Wir sagen: Besser keine Experimente starten, gib deinem Hund stattdessen lieber eine paar Himbeeren oder eine Handvoll unserer →leckeren Snacks!

Undine Tackmann
Undine Tackmann